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  • 3.3. Dichtheitsprüfgerät LTD

    Um die hohen Dichtheitsanforderungen an Komponenten und Systemen in nuklearen Anlagen, Laboratorien, usw. wiederholt nachzuweisen, hat Krantz ein tragbares Dichtheitsprüfgerät entwickelt.

    Merkmale

    • Die Ermittlung des Leckvolumenstromes erfolgt nach dem Prinzip der Nachspeisemethode, d. h., die Prüfrille wird mit Luft gefüllt, bis ein vorgegebener Prüfüberdruck erreicht ist. Der zur Aufrechterhaltung des Prüfdruckes notwendige Nachspeisevolumenstrom entspricht dem tatsächlichen Leckvolumenstrom.
      Es stehen zwei Messbereiche zur Verfügung:
      • Für kleine Leckvolumenströme: 0,01 – 0,15 l/min (Prüfbereich I)
      • Für größere Leckvolumenströme: 0,15 – 1,50 l/min (Prüfbereich II)
    • Die Einspeisung bis zum Erreichen des vorgegebenen Prüfüberdruckes erfolgt über eine Handpumpe, ebenso das Aufrechterhalten des Prüfüberdruckes
    • Jedem Dichtheitsprüfgerät sind beigefügt:
      • Bedienungsanweisung
      • Kalibrierzertifikate der Messgeräte
      • Handpumpe
      • Messschlauch mit Innendurchmesser 4 mm und beidseitigen Stecknippeln
      • Schlauchkupplung

     

    Informationen

    Dieses Dichtheitsprüfgerät dient der Prüfung des zulässigen Leckvolumenstromes z. B. nach DIN 25 496 „Lüftungstechnische Komponenten in kerntechnischen Anlagen“ sowie KTA 3601 „Lüftungstechnische Anlagen in Kernkraftwerken“ für:

    • den Dichtsitz von Filterelementen
    • den Dichtsitz von Klappenblättern
    • die Dichtheit von Gehäusen

    in einem Messbereich von 0,01 bis 1,50 l/min bis zu einem theoretisch max. Prüfdruck von 5 000 Pa. Die im Gehäuse integrierten Messgeräte werden vor dem Einbau kalibriert.

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