Ein lokaler Energieanbieter betreibt eine Anlage zur Erzeugung von Biogas und dessen Aufbereitung zu Biomethan zur Einspeisung in das Erdgasnetz. Um den hohen Anforderungen der Einspeiseverordnung gerecht zu werden, muss das aus organischen Substanzen hergestellte Rohbiogas vor der Einspeisung ins Erdgasnetz gereinigt werden. Dabei entsteht bei der hier eingesetzten Druckwechseldesorption eine schwach methanhaltige Abluft. Um den Vorgaben der EnergieEinspeiseGesetze (EEG) zu entsprechen, muss die methanhaltige Abluft behandelt werden. Durch eine hocheffektive regenerativen Nachverbrennungsanlage werden die Grenzwerte sicher unterschritten.

Herausforderung

• Einhaltung der Vorgaben des EnergieEinspeiseGesetzes (EEG)
• Abluft mit sehr hohen Schadstoffkonzentrationen oberhalb der unteren Explosionsgrenze

Lösung

• UEG-überwachte stetige Verdünnung der Abluft vor der Abluftreinigungsanlage
• Reinigung in einer hocheffizienten Regenerativen Nachverbrennungsanlage mit patentiertem Puffersystem

Zeitraum

• Inbetriebnahme im Januar 2014

Fakten zum Projekt

• Volumenstrom 550 NM³/h Abluft aus der Druckwechseladsorption
• Schadstoffkonzentration 5,5 VOL% Methan
• Methanschlupf < 0,2 % zur Förderfähigkeit gemäß EEG
• Wärmerückgewinnung zur Erzeugung von Warmwasser